Hast auch du zur Zeit ein mulmiges Gefühl im Bauch, wenn du die aktuellen Nachrichten verfolgst? Bei all diesen schlimmen Ereignissen kommt man des Öfteren ins Grübeln. Berichte über Flugzeugabstürze und Terroranschläge machen nicht unbedingt Mut, die Koffer zu packen und in das nächste Flugzeug zu steigen. Doch soll es das wirklich gewesen sein? Ist die Welt zu gefährlich geworden und sollten wir lieber Zuhause in unseren sicheren vier Wänden bleiben?
Inhaltsverzeichnis
Das Flugzeug ist nach wie vor unbestritten das sicherste Verkehrsmittel
Natürlich sind wir schockiert, wenn wir in den Medien von Flugzeugabstürzen erfahren und bestürzt über die vielen Opfer und tragischen Schicksale. Beim ein oder anderen rufen diese Nachrichten bereits ein flaues Gefühl im Magen aus beim Gedanken daran, selbst in ein Flugzeug zu steigen. Doch trotz der Vorkommnisse der letzten Zeit, gilt das Flugzeug weiterhin als das sicherste Verkehrsmittel. Die Angst vor dem Fliegen sollte uns daher nicht davon abhalten, den Traum von fernen Ländern zu leben.
In welche Länder kann ich denn überhaupt noch mit möglichst wenig Risiko reisen?
Diese Frage geht sicherlich vielen durch den Kopf und ist sehr gut nachvollziehbar. Doch seien wir realistisch, woher wollen wir wissen, wo das nächste Unglück passiert? Egal ob auf Reisen oder Zuhause, ein absolutes Nullrisiko wird es nie geben, so ist das Leben nun einmal. Egal auf welchem Kontinent wir sind, Risiken gibt es überall. Doch soll uns das davon abhalten, offene Augen und Herzen für unsere wunderbare Welt zu haben? Wie jammerschade das wäre…
Anstatt auf das Reisen zu verzichten, empfiehlt es sich, die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes für das geplante Reiseziel nachzulesen. Empfohlene Schutzvorkehrungen sollten getroffen und der gesunde Menschenverstand eingeschaltet werden, falls er es noch nicht ist ;). Dann steht einem großartigen Abenteuer so gut wie nichts mehr im Wege. Etwas Vernunft schadet nie, doch darfst du dir auf keinen Fall die Freude und die Abenteuerlust verderben lassen.
Warten bis die Sicherheitslage sich entspannt?
In der Geschichte der Menschheit gab es schon immer Kriege, Terror, Krankheiten, Hungersnöte und vieles mehr. Die Chancen stehen schlecht, dass das je ein Ende haben wird. Worauf also warten? Klar gibt es mehr oder weniger sichere Zeiten, doch nimmt man sich nicht selbst die Freude am Leben und am Reisen, wenn man ständig auf den Pause-Knopf drückt und auf bessere Zeiten wartet? Die Lage kann genauso gut schlechter statt besser werden. Verglichen mit den Gefahren und Strapazen, die man in früheren Zeiten für eine Reise auf sich nehmen musste, ist es für uns heute der reinste Spaziergang im Stadtpark.
Lebe lieber abenteuerlich!
Sind wir mal ehrlich zu uns selbst, woran werden wir im Alter am ehesten zurückdenken? Wovon werden wir Kindern, Enkeln und Freunden erzählen? Wofür möchten wir bekannt sein? Sind es die Abende, die wir wohl behütet Zuhause auf unserem Sofa verbracht haben, mit einer Tüte Chips und einem Bier? Oder von den Bildern in unserem Kopf von fremden Kulturen, hohen Berggipfeln, den Lagerfeuern am Strand und der Weite des Meeres? Was nützt es, ein ausschließlich behütetes Leben geführt zu haben, wenn es einen letztendlich zu Tode langweilt?
Die beste Zeit zu reisen ist JETZT!
Wenn man aus der derzeitigen Sicherheitslage überhaupt etwas Positives ziehen kann, dann ist es wohl ein Überdenken des eigenen Lebens. Lebe hier und jetzt! Warte nicht auf das Morgen. Wenn du reisen willst, dann runter vom Sofa! Von welchem Land, welchem Ort hast du schon immer geträumt? Besorge dir einen Reiseführer, packe deinen Rucksack und buche dein Ticket ins Glück und in die Freiheit! Lass den Terror und die Schrecken der Welt nicht über die Freude, die Freiheit und das Lachen siegen!
Wie siehst du die aktuelle Sicherheitslage? Lässt du dich dadurch vom Reisen abhalten oder wird dein Handeln nicht dadurch beeinflusst? Hast du ein mulmiges Gefühl oder überwiegt nach wie vor die Freude am Reisen? Teile deine Erfahrungen mit uns und mache damit anderen Mut, die noch am Zweifeln sind.
Gute Reise wünscht euch eure
Jenny
Hinterlasse einen Kommentar