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Aktueller Aufenthaltsort: Hokitika Gorge
Unsere Tour an der Westküste auf der Südinsel Neuseelands geht weiter. In diesem Reisebericht gibt es unter anderem mehr über das unglaubliche Naturphänomen der Hokitika Gorge zu erfahren. In der letzten Nacht haben wir auf dem Campingplatz bei der Hans Bay am Lake Kaniere genächtigt. Da wir von den Sandfliegen regelrecht in den Camper vertrieben wurden, nutzen wir heute die Morgenstunden und nehmen ein Bad in dem eiskalten See. Herrlich erfrischend!
Übrigens findest du hier unseren vorherigen Reisebericht über die Pancake Rocks an der Westküste von Neuseelands Südinsel wieder.

Erfrischendes Bad im Lake Kaniere.
Hokitika Gorge
Anschließend setzen wir unsere Fahrt zur Hoitika Gorge fort und beginnen die kurze Wanderung, welche zu einer Schlucht hinunterführt. Schon beim ersten Aussichtspunkt erblicken wir das Unglaubliche. Hat hier jemand Eisbonbons in das Wasser geschmissen?? Die Farbe des Wassers ist milchig türkis. Dies rührt daher, dass das Wasser von einem Gletscher kommt. Das, in Kombination mit Abtragungen von Gestein, führt zu der tollen Farbe.
Je nach Wetterlage kann das Wasser auch grau sein, aber wir haben Glück gehabt. Über eine Hängebrücke kann man den Fluss überqueren. Dann steigen wir ein Stückchen hinunter. Lange können wir den super Anblick nicht genießen, denn wir werden schon fast wieder aufgefressen von den ganzen Sandfliegen hier.
Nichtdestotrotz, der Abstecher zur Hokitika Gorge lohnt sich.

Schon beim ersten Aussichtspunkt erblicken wir die unglaubliche Farbe des Wassers.

Aufgrund des Gletscherwassers und der Abtragung von dem Gestein entsteht diese Farbe.

Wer bekommt nun Lust auf Eisbonbons?

Und noch ein Bild, weil die Farbe so schön ist.
Der raue Strand in Hokitika
Wir fahren weiter und gelangen nochmals nach Hokitika. Hier erkundschaften wir den rauen Strand mit dem vielen Treibholz und den schönen Steinen. Man versteht kaum sein eigenes Wort, so weht einem der Wind um die Ohren. Zusätzlich tost das Meer wie verrückt. Wer hier baden möchte, sollte auf jeden Fall ein guter Schwimmer sein.
Die Natur beeindruckt uns mal wieder total. In Neuseeland haben wir uns definitiv verliebt!

Der raue Strand in Hokitika.

Hokitika! Im Hintergrund die Brandung.

Spaziergang am Strand.

Kurz mal auf dem Treibholz ausruhen.

Da sieht dieser „Sessel“ schon bequemer aus, oder? 😉
Campen am Lake Ianthe
Da wir für heute noch einen Platz zum Campen finden müssen, müssen wir uns irgendwann von dem Anblick des Strandes in Hokitika losreißen. Also geht es für uns ein Stückchen weiter zum Lake Ianthe, wo wir die Campinggebühren bezahlen und es uns dann gemütlich machen.

Hier werden die Campinggebühren bezahlt.
Als es dunkel wird, beobachten wir wieder den Sternenhimmel. Einfach Hammer!!

Der Blick auf den Sternenhimmel ist Hammer!
Am nächsten Morgen taucht der Sonnenaufgang den See in ein schönes Licht. Morgens wird es nun schon jeden Tag deutlich kälter.

Sonnenaufgang über dem Lake Ianthe.

Morgens ist es nun schon recht kalt.
Okarito Trig Walk in Okarito
Nachdem wir gefrühstückt haben, fahren wir weiter in den Süden und zwar in das etwa 70 Kilometer entfernte Okarito. Hier gibt es einen tollen Campingplatz am Strand. Wir sind aber hier, um den Okarito Trig Walk zu gehen.

Weiterfahrt nach Okarito.
Zuerst gehen wir über einen Steg durch ein Feuchtgebiet und dann führt der Weg stetig nach oben. Am Ende angekommen hat man einen guten Blick über die Okarito Lagune. Weiterhin kann man theoretisch auch die Gipfel der Southern Alps sehen. Diese sind jedoch leider wolkenverhangen.
Die Wanderung war zwar nicht schlecht, ist aber auch kein Muss. Für uns geht es weiter zum bekannten Franz Josef Gletscher.

Wanderung durch das Feuchtgebiet.

Ausblick auf die Okarito Lagune.
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